Seit 1987

Regionalgeschichte im Blick
Mit über 300 Mitgliedern zählt der Geschichtsverein Region Bludenz heute zu den bedeutendsten Kulturträgern im Vorarlberger Oberland.
Seit 1987 sind die Bludenzer Geschichtsblätter unser Publikationsorgan und mit mehr als 150 Nummern ein fester Bestandteil der Vorarlberger Geschichtsforschung.
Ergänzend dazu informieren wir regelmäßig in den Mitteilungsblättern zu den aktuellen Veranstaltungen, unseren Publikationen, Projekten und vielem mehr.
Auf unserer Website erfahren Sie alles über unsere Publikationen, Projekte, anstehenden Veranstaltungen und wie Sie beim Geschichtsverein Mitglied werden können. Unter Kontakt finden Sie Informationen zu unserem Vorstand.
Wir laden Sie ein, die Geschichte der Region Bludenz mit uns zu entdecken!
Unsere Publikationen
Geschichtsblätter
Entdecken Sie die Bludenzer Geschichtsblätter – über 150 Nummern mit spannenden und informativen Beiträgen zur Regionalgeschichte. Über das Inhaltsverzeichnis haben Sie eine Gesamtübersicht zu den Artikeln in den Heften. Zum Bestellen einfach Heftnummer auswählen und Adresse eingeben!
Mitteilungsblätter
Alle unseren aktuellen und auch die vergangenen Mitteilungsblätter mit den Informationen zu den Veranstaltungen und auch die Streiflichter, Buchankündigungen und Rezensionen finden Sie hier nach Jahren sortiert.
Veranstaltungen
Buchpräsentation mit Mag. Dr. Peter Pirker

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Vorarlberg bot für Deserteure der gesamten Wehrmacht durch die Nähe zur Schweiz scheinbar leichte Möglichkeiten zur Flucht. Hunderte kriegsmüder Soldaten versuchten am Alpenrhein und entlang der Gebirgsketten des Rhätikons und der Silvretta über die Grenze zu gelangen. In dem Buch werden erfolgreiche und gescheiterte Fallbeispiele angeführt und die Rolle der damaligen Justiz und ihre Urteile beleuchtet. Erstmalig wird hier auch die Geschichte der Vorarlberger Deserteure gesammelt präsentiert. Einen breiten Raum nimmt dank neuer Quellenfunde die Familie von Delphina Burtscher ein. Ihr Freund und ein Bruder, beides Deserteure, wurden hingerichtet, sie und weitere Familienmitglieder wegen Beihilfe und Wehrkraftzerstörung verurteilt und inhaftiert.
Der Eintritt ist frei!
Weitere Infos unter: Buchpräsentation: Flucht vor dem Krieg – Deserteure der Wehrmacht in Vorarlberg – Nenzing – Startseite – Service – Aktuelles – Veranstaltungen
Erzählcafé mit Mag. Otto Schwald

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Beginnend mit einem Erzählcafé werden in diesem Jahr Geschichten rund um die seit 50 Jahren bestehende Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz (WIGE) gesammelt. Im Laufe des Jahres werden weitere Initiativen (Ausstellungen, Bespielung von Schaufenstern usw.) folgen.
Otto Schwald gibt Einblicke in die Geschichte der Wirtschaftstreibenden der Stadt. Anschließend sind Sie herzlich dazu eingeladen, Ihre Geschichten, Bilder usw. zum Bludenzer Handel, zur Gastronomie, zu Handwerk bzw. Industrie zu erzählen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Stadtlabor Bludenz.
Vielfältige Geschichte und starke Zukunft: Die ehemaligen kaiserlichen Sammlungen und ihr heutiges Publikum. Vortrag von Dr. Sabine Haag

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Die Steuerungsaspekte der Generaldirektorin eines Museums kreisen zum Großteil um die Ausstellungsprogrammierung und allgemeine Themensetzung einer gesellschaftsrelevanten Museumsarbeit. Sabine Haag berichtet dazu mit dem reichen Hintergrund aus 16 Jahren in dieser Funktion für den KHM-Museumsverband, dem größten und bedeutendsten Bundesmuseum Österreichs.
Rücksichtnahme auf die historisch gewachsenen Sammlungen des Kunsthistorischen Museums und die kluge Einbeziehung zeitgenössischer Publikumsbedürfnisse hat sie immer wieder fruchtbar miteinander verbunden und gemeinsam mit ihrem Team wunderbare, ganz unterschiedliche Ausstellungen, Neuaufstellungen, übergreifende Vermittlungsformate und Events
realisieren können. Von den Herausforderungen, ein spannendes und attraktives Programm für ein breites, diversifiziertes Publikum zu bieten, dabei die Forschungsarbeit sichtbar zu machen und gleichzeitig notwendige Einnahmen zu erzielen, handelt dieser Vortrag.
Prof. Dr. Sabine Haag studierte Kunstgeschichte, Anglistik und Amerikanistik an den Universitäten Innsbruck und Wien, promovierte 1995 mit einer Arbeit über die Elfenbeinskulptur des 17. Jahrhunderts und war von Jänner 2009 bis Ende 2024 (zwischenzeitlich interimistisch) Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums in Wien.
Weitere Infos unter: Veranstaltungen – Villa Falkenhorst